Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs


News


Zahlen geben keinen Aufschluss über die aktuelle CoV-Lage

16.8.2022

Die Bevölkerung testet immer weniger. Die täglich eingemeldeten CoV-Zahlen seien deshalb „kaum noch aussagekräftig“, kritisieren Expertinnen und Experten. „Wir haben einfach keinen Tachometer mehr sozusagen, wo wir an den Fallzahlen sehen, ob das jetzt schneller oder langsamer geworden ist“, sagte etwa der Komplexitätsforscher Peter Klimek. Das Prognosekonsortium verzichtet seit zwei Wochen auf eine Prognose der Neuinfektionszahlen. Zur Erhebung der CoV-Lage bleibt damit derzeit vor allem die Abwasseranalyse. In den Spitälern ist der im Juli prognostizierte starke Anstieg bisher ausgeblieben. Die Kliniken stoßen derzeit nicht an ihre Belastungsgrenzen.


Pflegeroboter im Krankenhaus: Fallstudie aus den USA

12.8.2022

Für Pflege-Roboter gilt das Gleiche wie für die Service-Roboter in der Gastronomie: Sie sollen kein Personal ersetzen, sondern die Lücken, die nicht einstellbares Personal verursacht, füllen.


Organisationsfehler im Krankenhaus

12.8.2022

Durch organisatorische Maßnahmen muss das Krankenhaus für eine hinreichende Qualitätssicherung sorgen. Die Organisationspflichten betreffen die Einhaltung des Hygienestandards, des apparativen Standards, des Standards der Geräte- und Verrichtungssicherheit und des personellen Ausstattungsstandards ..... mehr auf anwalt.de.


Die nun geltenden Regeln

1.8.2022

Die Quarantäne nach einem positiven Coronavirus-Test ist Geschichte. Wer sich nicht krank fühlt, kann demnach auch nach einem positiven Test das Haus verlassen, ist allerdings Verkehrsbeschränkungen unterworfen. Das bedeutet, dass FFP2-Maske getragen werden muss, außer man ist im Freien und es sind innerhalb von zwei Meter Abstand keine anderen Personen unterwegs. Sonderregelungen gibt es in mehreren Bundesländern: In den Salzburger Spitälern müssen symptomlos infizierte Mitarbeiter, die keinen Kontakt zu Patienten haben, ab Montag mit FFP2-Maske regulär zum Dienst erscheinen. Die anderen Bundesländer wollen kein ansteckendes Personal im Spital haben. In Wiener Spitälern, Pflegeeinrichtungen, Kindergärten und (den städtischen) Schulen etwa werden auch nach dem Quarantäne-Ende keine positiv getesteten Mitarbeiter zum Einsatz kommen. Im Burgenland müssen neben den Landesbediensteten auch Landeslehrer, Mitarbeiter der KRAGES-Spitäler und Pflegeheime zu Hause bleiben.


Ende der Corona-Quarantäne

1.8.2022

Das Ende der Quarantäne zeigt Auswirkungen in vielen Bereichen. So eine Regelung der KRAGES, dort können Symptomlose, wenn möglich, Homeoffice machen, dürfen aber nicht persönlich zum Dienst erscheinen. Betroffen sind neben Landesbediensteten auch Landeslehrerinnen und -lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KRAGES-Spitäler und von Pflegeheimen. In Wiener Spitälern, Pflegeeinrichtungen, Kindergärten und städtischen Schulen werden auch nach dem Quarantäne-Ende keine positiv getesteten Mitarbeiter zum Einsatz kommen. Auch Pflegeorganisationen kritisieren das Ende der CoV-Quarantänepflicht. CoV-positive Mitarbeiter in der Pflege einzusetzen stehe im absoluten Widerspruch zur Fürsorgepflicht, die Organisationen im Pflegebereich zukommen.


Implantate-Mangel in Sicht

28.7.2022

Orthopädische Implantate verlieren mit der EU-Verordnung für Medizinprodukte nach und nach ihre Zulassung. Worauf Ärzte sich vorbereiten sollten, erklärt Orthopäde und Unfallchirurg Prof. Andreas Halder (D).


Details zu Quarantäne-Aus

27.7.2022

Die Corona-Quarantäne fällt mit August. Gesundheitsminister Johannes Rauch setzt eine bundesweit einheitliche Lösung um. Sie hat Folgen für die Gesundheitsberufe. Wer sich nicht krank fühlt, kann künftig auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen, ist allerdings Verkehrsbeschränkungen unterworfen. Das bedeutet, dass FFP2-Maske getragen werden muss, außer man ist im Freien und es sind in zwei Metern Abstand keine anderen Personen unterwegs. Rauch sprach von einer neuen Phase der Pandemie, in der man mit Impfung und Medikamenten Werkzeuge zur Bekämpfung der Krankheit in der Hand habe. Chief Medical Officer Katharina Reich ergänzte, dass Corona in absehbarer Zeit bleiben werde und man sich darauf einstellen müsse. Es werde nun ein erster „Step down“ vom Krisen- zum Akzeptanz-Modus gesetzt. Die Ärztekammer verlangt Begleitmaßnahmen und auch bei GECKO scheint die Skepsis zu überwiegen.


Hacker über Quarantäne-Aus

25.7.2022

Während die Corona-Ampel zunehmend dunkler wird, soll die Quarantäne-Regelung offenbar ab 1. August von Verkehrsbeschränkungen ersetzt werden. „Es gibt im Augenblick überhaupt keine Grundlage dafür, davon auszugehen, dass wir mit einer leichten Variante, die wir auf die leichte Schulter nehmen können, konfrontiert sind“, sagte Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker im Radio-Wien-Interview. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe im Gegenteil erst diese Woche empfohlen, die Coronavirus-Maßnahmen wieder zu verschärfen. „Absurd“ ist für Hacker etwa der Plan, eigene Arbeitsteams mit Infizierten zu machen. Das hat mit dem echten Leben von arbeitenden Menschen nichts zu tun, weil was ist die logische Konsequenz? Bekommen wir dann einen Billa, wo nur Infizierte hinein dürfen und eine Apotheke, wo nur nicht Infizierte rein dürfen.“ Ob das Ende für die Quarantäne kommt, ist laut Gesundheitsministerium noch nicht fix. Auf APA-Nachfrage hatte es geheißen, dass es sich um einen Arbeitsentwurf handle.


Im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf Steyr werden 70 Millionen Euro investiert

25.7.2022

Das Pyhrn Eisenwurzen Klinikum (PEK) der Oberösterreichischen Gesundheitsholding macht sich fit für die Zukunft als Gesundheitsversorger und Arbeitgeber. Mit einer Investition von rund 70 Millionen Euro wird an den Standorten Steyr und Kirchdorf umgebaut, renoviert und saniert. Für Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung OÖG, ist die Investition ein klares Bekenntnis zu den beiden Klinik-Standorten.


RKI-Bericht: Kein Ende der Sommerwelle in Sicht – Inzidenz bleibt hoch

25.7.2022

Dieser Sommer ist anders als die vorherigen: Statt Corona-Pause stecken wir mitten in einer neuen Welle. Ein Ende ist laut dem aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) nicht in Sicht. Krankenhäuser verzeichnen mehr Corona-Patienten, in Alten- und Pflegeheimen nehmen Ausbrüche zu.


Omikron-Impfstoffe: Zuwarten nicht empfohlen

18.7.2022

Nun haben die EU-Gesundheitsbehörden auf die sommerliche Infektionswelle mit einer Empfehlung reagiert: Alle Menschen ab 60 sollen sich demnach so schnell wie möglich ein viertes Mal impfen lassen. Auf die ab Herbst angepassten Impfstoffe sollte man eher nicht zuwarten – sie bringen vermutlich nur moderate Vorteile.


Schon nach vier Wochen wieder angesteckt? Warum das mit Omikron wahrscheinlicher geworden ist

18.7.2022

Die letzte Corona-Infektion liegt nicht allzu lang zurück, und schon wieder ist der Schnelltest positiv? Bei Omikron kann das durchaus passieren, auch schon nach wenigen Wochen, wie Forschende und Gesundheitsbehörden weltweit feststellen. Ob so eine Reinfektion gefährlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Artikel von Saskia Heinze, Redaktions-Netzwerk-Deutschland.


Spitäler bereiten sich auf nächste CoV-Welle vor

12.7.2022

„Wir haben eine neue Situation. Es ist das erste Mal, dass wir eine Welle im Juli beobachten.“, sagte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Die Stadt Wien behält ihren vorsichtigen CoV-Kurs bei. Angesichts der aktuellen CoV-Infektionswelle werden die Regeln in Gesundheitseinrichtungen verschärft. Die Menschen im Gesundheitsbereich seien dabei in mehrfacher Sicht besonders betroffen. Es gebe einerseits mehr Patientinnen und Patienten, andererseits mehr infiziertes Personal und es habe die Urlaubszeit begonnen.


Zunahme von Infektionsfällen: Omikron BA.5 ist wohl nicht gefährlicher

11.7.2022

Keine größere Krankheitsschwere und auch keine höhere Sterblichkeit bringt die derzeit dominierende Omikron-Variante BA.5 mit sich. Dass sich nach der Zunahme der Infektionsfälle auch die Krankenhäuser wegen Covid-19 füllen, ist dem Robert-Koch-Institut zufolge normal.


EU-Medizinprodukte-Verordnung in Kraft

11.7.2022

Die Europäische Verordnung für In-vitro-Diagnostika (IVDR) erlangte im Mai 2022 Gültigkeit. Die IVDR wurde 2017 zusammen mit der Verordnung über Medizinprodukte (MDR) von der EU-Kommission verabschiedet. Während bisher nur rund 20 Prozent der In-vitro-Diagnostika über eine von lediglich sieben Stellen zertifiziert werden mussten, sind es künftig etwa 85 Prozent. Ein Zulassungsstau ist absehbar und Probleme durch Kapazitätsengpässe sind vorprogrammiert. Möglicherweise könnte schon bald eine Vielzahl von Medizinprodukten nicht mehr verfügbar sein. Dr. Andreas Halder, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) dazu: „Es ist zu befürchten, dass wir einigen Patientinnen und Patienten bald sagen müssen: Es tut uns leid, wir müssen Ihren Operationstermin absagen, wir bekommen keine passende Prothese für Sie.“


Kommt neue Variante? Spitäler bereiten sich auf neue Welle vor.

7.7.2022

Die nächste Welle der CoV-Pandemie rollt – und das erstmals im Sommer. Nach den Infektionszahlen steigen mittlerweile auch jene der mit Covid-19 hospitalisierten Patienten. Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 825,8 (Stand: 6.7.). Am höchsten ist die Zahl in Wien (1.271,8) und im Burgenland (1039,5). Am niedrigsten ist der Wert in Kärnten (593,5) und in der Steiermark (570,1).


EAHM Magazin 3 mit Focus Ungarn

4.7.2022

Official Journal of the European Association of Hospital Managers


Modernisierung der Wiener Kliniken

3.10.2022

FDA-Gremium will für den Herbst angepasste Impfstoffe

30.6.2022

Berater der US-Arzneimittelbehörde FDA haben für den Herbst Änderungen bei den CoV-19-Impfstoffen empfohlen, mit denen die aktuell zirkulierenden Varianten des Virus abgedeckt werden können. Die FDA will nun bis Anfang Juli über die Zusammensetzung der Covid-19-Impfstoffe für den Herbst entscheiden. Das US-Biotechunternehmen Moderna sowie die Partner Biontech und Pfizer stehen mit ihren an die hochansteckende Omikron-Variante angepassten Impfstoffen bereits in den Startlöchern. Das Nationale Impfgremium (NIG) gibt (derzeit) auch weiterhin keine generelle Empfehlung für eine vierte Coronavirus-Schutzimpfung ab. Allerdings wird das Alterslimit für eine solche nun von 80 auf 65 Jahre gesenkt, berichtete das Ö1-Mittagsjournal. Für Risikopersonen und Vulnerable wird eine vierte Impfung empfohlen. Auf persönlichen Wunsch ist die Auffrischungsimpfung derzeit für alle Personen vier Monate nach der Drittimpfung möglich, geraten wird zu einem Abstand von sechs Monaten. 62 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher verfügen derzeit über einen aktiven Immunschutz.


Neuer Wiener Patientenanwalt wird Gerhard Jelinek

29.6.2022

Der 65-jährige Ex-Präsident des Oberlandesgerichtes Wien tritt am 1. Juli die Nachfolge von Sigrid Pilz an, die das Amt zehn Jahre lang - also über zwei Funktionsperioden - ausübte. Jelinek versprach heute, dass er auf Dialog und Offenheit setzen wolle. Seiner Erfahrung nach sei Kooperation besser als Konfrontation, betonte er.